3317 LOGICO-Förderbox PICCOLO Lesen • Weiterführendes Lesen

LOGICO-Förderbox Lesen • Weiterführendes Lesen • Abenteuer • Klappkarten Innenseiten • 3317-1348-2 ©Finken-Verlag ·www.finken.de ©Finken-Verlag ·www.finken.de Richtig oder falsch? Tiffany war ein Waisenkind. Sie war in einer Kutsche auf dem Weg zu einer wunderlichen alten Tante, bei der sie in Zukunft leben sollte. Das gefiel Tiffany gar nicht. Und deshalb freute sie sich, als plötzlich drei Räuber vor ihr standen. Weil die Räuber außer Tiffany nichts fanden, wickelten sie das kleine Mädchen in eine warme Decke und nahmen es mit in die Räuberhöhle. Dort machten sie ihr ein weiches Bett, in dem sie schlafen konnte. Als Tiffany am nächsten Morgen erwachte, sah sie die Kisten und Truhen, die mit Schätzen gefüllt waren. „Was macht ihr denn damit?“, fragte sie die Räuber. Die Räuber schauten einander verblüfft an. Sie hatten sich nie überlegt, was sie mit all dem Reichtum anfangen könnten. Und weil Tiffany, das Waisenkind, ihnen so gut gefiel, gingen sie auf die Suche nach anderen unglücklichen und verlassenen Kindern, um für sie zu sorgen. 5 Die drei Räuber 5 T omiUngerer:DiedreiRäuber.Diogenes 1963,Zürich richtig falsch Tiffany war ein Waisenkind. Tiffany weinte, als sie die drei Räuber sah. Die drei Räuber nahmen das Mädchen mit. Bei den Räubern fand Tiffany Kisten und Truhen voll mit Schätzen. Die drei Räuber gingen auf die Suche nach unglücklichen Tanten. ©Finken-Verlag ·www.finken.de ©Finken-Verlag ·www.finken.de Wie heißt die Tochter des berühmten Piraten? Wer von Jules Brüdern ist wasserscheu? Welcher Bruder wird in der Badewanne seekrank? Welcher Bruder kann nicht schwimmen? Wer ist ratlos? Wie viele Brüder hatte Jule? Hatte Jule auch noch eine Schwester? Wie viele Kinder hatte der berühmte Pirat? Kann Jule schwimmen? Wohin schwimmt Jule als sie von Bord gespült wird? Bo Jule drei vier Willi Jules Vater ans Ufer ja Sam nein Beantworte die Fragen. Jule war die Tochter eines berühmten Piraten. Sie hatte noch drei Brüder – Bo, Willi und Sam. Und wie es bei berühmten Piraten üblich war, sollte einer von diesen Brüdern auch einmal Pirat werden. Leider gab es da aber ein kleines Problem: Bo wurde schon in der Badewanne seekrank, Willi war schrecklich wasserscheu, und Sam konnte nicht schwimmen. Also konnte keiner von ihnen je Pirat werden! Und was jetzt? Jules Vater war völlig ratlos. Bis er eines Tages Jule mit auf das Piratenschiff nahm. Wegen der Wellen schaukelte das Schiff wild hin und her. Aber Jule lachte bloß darüber. Und auch als ihr das Wasser mitten ins Gesicht spritzte, lachte sie. Ja, sie lachte sogar noch, als sie von einer Welle von Bord gespült wurde und mit den anderen Piraten ans Ufer schwimmen musste. Da wusste Jules Vater plötzlich, wer sein Nachfolger werden würde. Und so wurde Jule nicht nur die erste Piratin in der Familie, sondern sogar noch berühmter als ihr Vater. 6 Jule wird Piratin 6 AngelikaEhret ©Finken-Verlag ·www.finken.de ©Finken-Verlag ·www.finken.de Leo soll Schatzsucher Pirat werden. Genau wie sein Opa. Vater. Heute soll Leo seinen ersten Schatz Drachen suchen. Der Schatz ist in einer Burg Höhle versteckt. Der Schatz wird von einem Hund Drachen gehütet. Leo geht zur Burg und setzt sich dort in die Sonne. Höhle. Eigentlich wäre Leo lieber Pirat Fußballer als Schatzsucher. Plötzlich taucht vor der Burg der Drache Ritter auf. Der Drache wäre lieber Torhüter Stürmer als Schatzhüter. Darum spielen die beiden jetzt zusammen Tennis. Fußball. Was stimmt? Leo soll Schatzsucher werden, genau wie sein Vater. Und heute soll er seinen ersten Schatz suchen. Er ist in der Burg versteckt und wird von einem Drachen gehütet. Also geht Leo zur Burg. Doch anstatt dort nach dem Schatz zu suchen, setzt sich Leo in die Sonne. Denn eigentlich will er gar kein Schatzsucher sein, sondern er wäre viel lieber Fußballer. Da taucht plötzlich der Drache auf. „Bist du der Schatzsucher?“, fragt der Drache Leo. „Ja“, sagt Leo. „Aber eigentlich wäre ich lieber Fußballer.“ „Und ich wäre anstatt Schatzhüter lieber Torhüter“, sagt der Drache. Darum spielen die beiden jetzt lieber Fußball, anstatt sich um den Schatz zu kümmern. Denn das macht ihnen viel mehr Spaß. 7 Der Schatzsucher 7 AngelikaEhret ©Finken-Verlag ·www.finken.de ©Finken-Verlag ·www.finken.de Alle saßen um den Esstisch. Küchentisch. Sie aßen Brot. Suppe. Michel mochte Suppe, und man hörte es, wenn er sie trank. aß. Alle durften essen so viel sie konnten und dann war die Schüssel kaputt. leer. Es war nur noch ein ganz, ganz kleiner Schluck auf dem Teller Schüsselboden übrig geblieben. Michel wollte den letzten Schluck haben. nicht haben. Michel steckte den Kopf Fuß in die Suppenschüssel. Alle hörten, wie Michel schlürfte. rülpste. Aber dann wollte Michel Lina den Kopf wieder herausziehen. Er saß steckte fest. Was stimmt? Alle saßen um den Küchentisch und aßen ihre Suppe, besonders Michel. Er mochte Suppe, und man hörte es, wenn er sie aß. „Musst du so schlürfen?“ fragte seine Mama. „Sonst weiß man doch nicht, dass es Suppe ist“, sagte Michel. Alle durften essen, soviel sie konnten, und dann war die Schüssel leer. Es war nur noch ein ganz, ganz kleiner Schluck auf dem Schüsselboden übrig geblieben. Diesen Schluck wollte Michel haben, und die einzige Möglichkeit, an ihn heranzukommen, war, den Kopf in die Suppenschüssel zu stecken und den Schluck auszuschlürfen. Das tat Michel, und sie hörten sehr deutlich, wie er da drinnen schlürfte. Aber dann wollte Michel den Kopf wieder herausziehen, und – kaum zu glauben – es ging nicht. Er saß fest. 8 Michel in der Suppenschüssel 8 Astrid Lindgren: ImmerdieserMichel.Oetinger,Hamburg ©Finken-Verlag ·www.finken.de ©Finken-Verlag ·www.finken.de Richtig oder falsch? Tiffany war ein Waisenkind. Sie war in einer Kutsche auf dem Weg zu einer wu derlichen alt Tant , bei der sie in Zukunft leben sollte. Das gefiel Tiffany gar nicht. Und deshalb freute sie sich, als plötzlich drei Räuber vor ihr standen. Weil di Räuber außer Tiffany nichts fa den, wickelten sie das kleine Mädchen in eine warme Decke und nahmen e mit in die Räuberhöhle. Dort achten sie ihr ei weiches Bett, in dem sie schlafen konnte. Als Tiffany am nächsten Morgen erwachte, sah sie die Kisten und Truhen, die mit Schätzen gefüllt waren. „Was macht ihr den damit?“, fragte sie die Räuber. Die Räuber schauten inander verblüfft an. Sie hatten sich nie überlegt, was si mit all dem Reichtum anfangen könnten. U d weil Tiffany, das Waisenkind, ihnen so gut gefiel, gingen sie auf die Suche nach andere unglücklichen und verlassenen Kindern, um für sie zu sorgen. 5 Die drei Räuber 5 TomiUngerer:Di edreiRäuber.D iogenes 1963,Zürich richtig falsch Tiffany war ein Waisenkind. Tiffany weinte, als sie die drei Räuber sah. Die drei Räuber nahmen das Mädchen mit. Bei den Räubern fand Tiffany Kisten und Truhen voll mit Schätzen. Die drei Räuber gingen auf die Suche nach unglücklichen Tanten. ©Finken-Verlag ·www.finken.de ©Finken-Verlag ·www.finken.de Wie heißt die Tochter des berühmten Piraten? Wer von Jules Brüdern ist wasserscheu? Welcher Bruder wird in der Badewanne seekrank? Welcher Bruder kann nicht schwimmen? Wer ist ratlos? Wie viele Brüder hatte Jule? Hatte Jule auch noch eine Schwester? Wie viele Kinder hatte der berühmte Pirat? Kann Jule schwimmen? Wohin schwimmt Jule als sie von Bord gespült wird? Bo Jule drei vier Willi Jules Vater ans Ufer ja Sam nein Beantworte die Fragen. Jule war die Tochter eines berühmten Piraten. Sie hatte noch drei Brüder – Bo, Willi und Sam. Und wie s bei berühmten Piraten üblich war, sollt einer von dies n Brüd r auch ein al Pirat werden. Leider gab es da aber ein kleines Problem: Bo wurde schon in der Badewanne seekrank, Willi war schrecklich wasserscheu, und Sam konnte nicht schwimmen. Also konnte keiner von ihnen je Pirat werden! Und was jetzt? Jules Vater war völlig ratlos. Bis er eines Tag s Jule mit auf das Piratenschiff nahm. Wegen der Wellen schaukelte das Schiff wild hin und her. Aber Jule lachte bloß darüber. Und auch als ihr das Wasser mitten ins G sicht spritzte, lachte sie. Ja, i lachte sogar noch, als sie von einer Welle von Bord gespült wurde und mit den anderen Piraten ans Ufer schwimmen musste. Da wusste Jules Vater plötzlich, wer sein Nachfolger werden würde. Und so wurde Jule nicht nur die erste Piratin in der Familie, sondern sogar noch berühmter als ihr Vater. 6 Jule wird Piratin 6 AngelikaEhret ©Finken-Verlag ·www.finken.de ©Finken-Verlag ·www.finken.de Leo soll Schatzsucher Pirat werden. Genau wie sein Opa. Vater. Heute soll Leo seinen ersten Schatz Drachen suchen. Der Schatz ist in einer Burg Höhle versteckt. Der Schatz wird von einem Hund Drachen gehütet. Leo geht zur Burg und setzt sich dort in die Sonne. Höhle. Eigentlich wäre Leo lieber Pirat Fußballer als Schatzsucher. Plötzlich taucht vor der Burg der Drache Ritter auf. Der Drache wäre lieber Torhüter Stürmer als Schatzhüter. Darum spielen die beiden jetzt zusammen Tennis. Fußball. Was stimmt? L o soll Schatzsucher werden, genau wi sein Vat r. Und heut soll er s inen ersten Schatz suchen. Er ist in der Burg versteckt und wird von einem Drachen gehütet. Also geht Leo zur Burg. Doch anstatt dort nach dem Schatz zu suchen, setzt sich Leo in die Sonne. Denn eigentlich will er gar kein Schatzsucher sein, sondern er wäre viel lieber Fußballer. Da taucht plötzlich der Drache auf. „Bist du der Schatzsucher?“, fragt der Drache Leo. „Ja“, sagt Leo. „Aber eigentlich wäre ich lieber Fußballer.“ „Und ich wäre anstatt Schatzhüter lieber Torhüter“, sagt der Drache. Darum spielen die beiden jetzt lieber Fußball, anstatt sich um de Schatz zu kümmern. Denn das macht ihnen viel mehr Spaß. 7 Der Schatzsucher 7 AngelikaEhret ©Finken-Verlag ·www.finken.de ©Finken-Verlag ·www.finken.de Alle saßen um den Esstisch. Küchentisch. Sie aßen Brot. Suppe. Michel mochte Suppe, und man hörte es, wenn er sie trank. aß. Alle durften essen so viel sie konnten und dann war die Schüssel kaputt. leer. Es war nur noch ein ganz, ganz kleiner Schluck auf dem Teller Schüsselboden übrig geblieben. Michel wollte den letzten Schluck haben. nicht haben. Michel steckte den Kopf Fuß in die Suppenschüssel. Alle hörten, wie Michel schlürfte. rülpste. Aber dann wollte Michel Lina den Kopf wieder herausziehen. Er saß steckte fest. Was stimmt? Alle saßen um d n Küchentisch und aßen ihre Suppe, besonders Mich l. Er mochte Suppe, und man hörte es, wenn er sie aß. „Musst du so schlürfen?“ fragte seine Mama. „Sonst w iß man doch nicht, dass es Suppe ist“, sagte Michel. Alle urften essen, soviel sie konnten, und dann war die Schüssel leer. Es war nur noch ein ganz, ganz kleiner Schluck auf dem Schüsselboden übrig geblieben. Diesen Schluck wollte Michel haben, und i einzige Möglichkeit, an ihn heranzukommen, war, den Kopf in die Suppenschüssel zu stecken und den Schluck auszuschlürfen. Das tat Michel, und sie hörten sehr deutlich, wie er da drinnen schlürfte. Aber dann wollte Michel den Kopf wieder herausziehen, und – kaum zu glauben – es ging nicht. Er saß fest. 8 Michel in der Suppenschüssel 8 Astrid Lindgren: ImmerdieserMi chel.Oetinger,Hamburg

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