1515 – Rechtschreiben lernen mit dem Grundwortschatz –Band 1

Rechtschreiben lernen · Band 1 Konzept V © Finken-Verlag · www.finken.de Inhalt und Aufbau Reihenfolge der Kopiervorlagen und Zuordnung zu den Klassenstufen Die Kopiervorlagen sind nach rechtschriftlichen Phänomenen geordnet. In der Fußzeile jeder Kopiervorlage wird deren Einsatz ab Klasse 2 oder ab Klasse 3 empfohlen. Dies kann von der Lehrkraft flexibel gehandhabt werden. Wichtig ist, dass Auswahl und Reihenfolge der Arbeitsblätter dem Lernstand der Schüler*innen angepasst werden. Teilweise ist es sinnvoll, mehrere Arbeitsblätter direkt hintereinander zu bearbeiten. Die Gliederung der Ordner richtet sich nach der entwicklungsbedingten Lernprogression. Die am Anfang behandelten Phänomene, z. B. die Sparschreibungen St, Sp und nk sowie die Funktionswörter, haben ihren Schwerpunkt im 2. Schuljahr. Die Phänomene, die zum Ende des 2. Ordners behandelt werden, z. B. die Großschreibung von Nomen, stehen entwicklungspsychologisch am Ende des Lernprozesses. Dabei werden zu allen Phäno- menen für alle Klassenstufen Arbeitsblätter angeboten. Die schwerpunktmäßige Zuord- nung zu den Klassenstufen zeigt sich durch die Anzahl der Arbeitsblätter sowie durch die Komplexität des Wortmaterials. Die Kapitel im Überblick Band 1 Band 2 • Phonologische Phänomene / St, Sp, nk • Längenmarkierung • Funktionswörter • Merkschreibungen • Auslautverhärtung • Wortbausteine • Umlautung • Groß- und Kleinschreibung • Doppelte Konsonanten • Arbeit mit dem Wörterbuch Denkzeit In der sogenannten „Denkzeit“ setzt sich jedes Kind zunächst allein mit dem Wortmaterial auseinander. Ziel ist ausschließlich die kognitive Aktivierung jedes Kindes. Nach der stillen Phase der individuellen Denkzeit werden die Ideen und Hypothesen verbalisiert, ausgetauscht und verglichen. Die Denkzeit wird stets als Einstieg in ein Phänomen genutzt und ist durch ein Piktogramm auf den Arbeitsblättern gekennzeichnet. Kopiervorlagen, die verschiedene Aspekte eines Phänomens beleuchten (z. B. zunächst die Auslautverhärtung und im Folgenden die Auslautverhär- tung in Kombination mit der Umlautung von a zu ä), sollten hingegen mit zeitlichem Abstand bearbeitet werden, damit die Kinder nicht zu viele Informationen in kurzer Abfolge verarbeiten müssen.

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