1045 Finki, ich & wir – Alltagsintegrierte Sprachförderung und Inklusion

Eine selbst erfundene (Spaß-)Geschichte erzählen Hierzu kann entweder nur eine Nomenkarte oder eine Nomenkarte mit einer Verbenkarte in Verbindung verwendet werden. Es kommt weniger darauf an, eine wahre und sinnvolle Begebenheit zu erzählen, als vielmehr die Fantasie der Kinder anzuregen, die korrekte Satzbildung und die Freude am Sprechen zu fördern. Was passt nicht? In einer Bildreihe aus drei bis vier verschiedenen Bildkarten soll die thematisch nicht passende Karte vom Kind gefunden werden, z. B. Messer, Teller, Turnschuhe, Glas. Bildkarten pantomimisch darstellen Ein Kind zieht eine Bildkarte (am besten nur mit Verbenkarten spielen) und stellt die Abbildung pantomimisch dar, die anderen Kinder sollen den entsprechenden Begriff erraten. Variante: Ein Kind zieht eine Bildkarte und zeigt sie den Kindern, ohne sie selbst zu sehen. Diese müssen sie dem Kind beschreiben, ohne dabei das jeweilige Wort zu verwenden. Koffer packen Auch dieses Spiel kann mit den Bildkarten gespielt werden. Zur Spielanleitung s. Themenbuch „Ich gehe in die Kita“, S. 37. Anlaut-Boxen füllen Eine begrenzte Anzahl verschiedener Bildkarten mit gleichen Anfangsbuchstaben (Anlauten) wird ausgelegt. Gemeinsam werden diese benannt und den jeweiligen Anlaut-Boxen (z. B. Schuhkartons mit Großbuchstaben beklebt) zugeordnet. Tipp: Weitere Begriffe oder Namen mit gleichem Anfangsbuchstaben können von den Kindern (innerhalb der Gruppe oder im Gruppenraum) gefunden und ergänzt werden. Eine Geschichte erfinden Kategorien erkennen Pantomime und Körperwahrnehmung Förderung der Konzentration Anlaute erkennen und unterscheiden 32 © Finken-Verlag · www.finken.de

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